Testfahrt im neuen Jaguar F-Type P300 (2018): Mit zwei Zylindern weniger, dafür aber mit 300 PS macht der F-Type P300 zum neuen Modelljahr eine gute Figur.

Für das neue Modelljahr stellt Jaguar den neuen F-Type P300 (2018) vor. Die Briten zeigen damit ihr Herz für Menschen, die Spaß haben und trotzdem sparen wollen, und eifert zugleich weiter dem großen Vorbild Porsche nach. Denn genau wie die Schwaben bei dem 911 und dem Duo aus Boxster und Cayman fächern auch die Briten ihre Modellpalette immer weiter auf.

Nirgendwo sieht man das besser als beim F-Type, der ziemlich genau zwischen den beiden Stuttgarter Sportwagen sitzt und zum neuen Modelljahr in gleich 28 Varianten in der Preisliste steht. Die jüngste und zugleich spannendste davon ist der Jaguar F-Type P300 (2018). Denn zum ersten Mal in der mittlerweile auch schon fünfjährigen Geschichte von Coupé und Roadster gibt es den Sportwagen nun mit einem Vierzylinder – genau wie Cayman und Boxster.

Das drückt nicht nur den Normverbrauch um 1,2 Liter auf halbwegs sozialverträgliche 7,2 Liter. Sondern vor allem sinkt der Preis – und fällt für das geschlossene Modell sogar unter die magische Schwelle von 60.000 Euro. Das Coupé steht dann ab 59.200 und das Open-Air-Modell ab 66.200 Euro in der Liste.